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Hiskia-Oratorium

Warum Hiskia?

Wer kennt heute noch Hiskia? Er war König in Israel im 8. Jahrhundert vor Christus. Seine Geschichte dagegen ist hochaktuell: Ein feindliches Heer überfällt Israel. Am Ende ist es aber nicht etwa Hiskia, der die Feinde zurückschlägt, sondern Gott selbst greift ein. Als Hiskia dann später todkrank wird, fragt er: “Warum gerade ich? Ich habe doch immer gut gelebt!”

Oratorium

Diese Geschichte erklingt am 10.11. um 17.00 Uhr in einem Pop-Oratorium von Christoph Schönherr in der Ringkirche. Neben rockigen Chören und jazzigen Arien stehen dabei auch besinnliche Momente.


Ausführende:
Anastasya Iatsenko-Akman, Sopran
Rüdiger Ballhorn, Tenor
Tobias Germershausen und Timothy Sharp, Bariton
Christian Balzer, Bass
Ringkirchenkantorei
KirchenStreicher
eine Band
Leitung: Hans Kielblock


Karten bei Frankfurt Ticket


Exkursion in Frankfurter Museen

Das Christentum basiert auf den Erfahrungen des Volkes Israel mit Gott, die als sehr konkrete politische Erfahrungen überliefert sind: als Siege und Niederlagen, als politische Hoffnung, Bedrohung und Verzweiflung. Spannend ist die Zeit des Königs Hiskia, der mit den Assyrern (hier im Bild) kämpfen musste, und zu dessen Regierungszeit Teile des Jesajabuches entstanden sind. Auf einer Spezialführung durch das Bibelhaus erfahren wir mehr darüber. In der Mittagspause kann man im „Life Deli“ des Jüdischen Museums zu Mittag essen (Hauptgerichte 12-18 €). Danach besuchen wir im individuellen Tempo die Dauerausstellung des Jüdischen Museums im Rothschild Palais.

Anfahrt und Mittagessen auf eigene Kosten. Leitung: Dr. Susanne Claußen, Fachstelle Bildung & Erwachsenenarbeit im Ev. Dekanat Wiesbaden


Wann und Wo? Freitag, 11. Oktober 2024, 11 – 16 Uhr; Treffpunkt: Bibelhaus Erlebnismuseum Frankfurt am Main, Metzlerstraße 19, 60594 Frankfurt am Main


Infos und Anmeldung bis 1. Oktober 2024 bei Petra.debus@ekhn.de, 0611 73 42 42 30, di und do 8 – 12 Uhr. Min. 10, max. 15 TN, 30.-€ (Eintritte und Führung)


Hebräische Bibel oder Altes Testament?

Wie lesen und gehen wir mit der Heiligen Schrift um, die Juden und Christen gemeinsam haben? Ein jüdisch-christlicher Gesprächsabend zu den Texten des Hiskia-Oratoriums.


Gesprächspartner:

Benjamin Maroko, Kantor an der jüdischen Gemeinde Darmstadt
Andreas Günther, Profilstelle Ökumene im Ev. Dekanat Wiesbaden
Moderation: Susanne Claussen, Fachstelle Bildung im Ev. Dekanat Wiesbaden


Wann und Wo? Am 30. Oktober um 20.00 Uhr im Pfarrsaal, An der Ringkirche 3